Swisspunxtour - Tagebuch Samstag
Die Tour startete bei Sonnenaufgang in Richtung Wallis/Schweiz.
Der Ingolstädter Codename "Punkrock" mit SvenRamone und Micharamone machte sich mit 10 Fässer Gerstensaft auf den Weg. Zeitgleich startete der Rüsselsheimer "Codename "Kuschelrock" mit Mosherlutz, The Kailander und Mr. Gammeldansk mit weiteren 16 Fässern an Bord.
Team Punkrock hatte nach 2 Stunden erste technische Schwierigkeiten, nachdem festgestellt wurde, dass durch Schlamperei eines Mechanikers das Navi nicht geladen wurde. Sollte Team Punkrock mit seinem Überlebenssaft an Bord womöglich das Ziel nicht erreichen?
Weit gefehlt. Ein durstiger Punkrocker gibt so schnell nicht auf. Mit Hilfe der technischen Ausstattung für den Abenteuerurlaub konnte die Navi-Software am Leben gehalten werden.
Die Spannung stieg, als die Grenze nicht mehr allzuweit entfernt war. Konnten die 46 Liter Bier an Bord, die zuviel waren, unerkannt ins Alpenland gebracht werden?
Dieses Problem verblasste kurzfristig, als SvenRamone feststellte, dass sein Ausweis seit über einem Jahr abgelaufen war....
Doch der freundliche Schweizer Zöllner winkte die Kameraden durch und die 4 Ringe im Kühlergrill preschten die Berge hoch! Team "Kuschelrock" kam mit 74 Litern unverzollten Gerstensaft ebenfalls problemlos ins Alpenland.
Die einsam gelegene Hütte erwies sich als großzügig. 8 Zimmer und 4 Toiletten wurden auf die Freunde verteilt.
Durstig von der langen Reise konnte dann am Nachmittag das erste Fass angestochen werden, schließlich galt es, das Tagespensum von errechneten 4,5 Fässer zu erreichen!
Zum Abend kredenzte dann Chefkoch Mr. Gammeldansk ein hervorragendes Barbecue vom Steingrill,
die hungrige Meute dankte es ihm mit zahlreich Ouzo-Rufen!
Die Wartezeit zwischen den einzelnen Fässern wurde ebenfalls erfolgreich mit Beschleunigern verkürzt.
Als die Sonne schließlich unterging, wurde das Tal mit feinstem Punkrock beschallt. Gegen Mitternacht, als das Häuflein der Swisspunx sich auf Mosherlutz und MichaRamone beschränkte, wurde dann noch zur Widerstands-Party geblasen.
Nachdem die Kräfte erschöpft waren, begaben sich die Punkrocker in die Schlafquatiere Nr. 3 + 4.
"Da liegt jemand in meinem Bett" rief plötzlich Mosherlutz!
Offenbar hatte der Kailander sich im Zimmer geirrt und kuschelte im Bettzeug vom Mosherlutz. Es folgte ein Platzverweis.
Und so konnte auch die letzten Punks weit nach Mitternacht betrunken in ihre Bettchen fallen...