Kufsteinpunx: Tagebuch Freitag

Der Tag begann mit einem zünftigen Bauernfrühstück

mit g'schmackigen Käse!

Danach wurde dann erst einmal eine größere Menge an Proviant gebunkert.

Auf eine 55 Euro Vesper bei einer gelifteten Hüttenwirtin hatte keiner mehr Lust, denn heute stand den Kufsteinpunx noch eine große Bewährungsprobe bevor:

2 1/2 Stunden Aufstieg zur oberen Alm unter Bewältigung von 700 Höhenmetern!

Unvorstellbare Zahlen, für den seit seit 6 Tagen mit Stieglpils gemarterten Körper. Unter diesem großen psychologischen Druck verzichtete der mit Magenschmerzen auf dem Sofa liegende Thomramone auf den Aufstieg. Es wäre auch nicht möglich gewesen, die Flasche Iberogast aus seinen Händen zu lösen...

Unter Aufbietung aller Kräfte erreichten dann die verbliebenen Punkrockerz

das Berghaus Aschenbrenner!

Nachdem die verlorenen Kräfte in Form von goldenen Mineralien dem Körper wieder zugeführte wurden, waren auch die letzten Höhenmeter kein Problem mehr.

Entspannt ging es dann mit der Seilbahn zurück zur Duxer Alm, wo -nach einem ernährungsstechnisch wichtigen Zwischenstopp zwecks Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes- noch einmal Halt gemacht wurde.

Der darauf folgende Rückweg gestaltet sich dann recht locker, nicht jedoch für Svenramone, der seinem Pfadfinderinstinkt folgte und eine Abkürzung quer durch den Wald nahm. Leider verließen ihn seine Instinkte bald darauf, er kam ein ganzes Stück unterhalb der Hütte aus den Büschen gekrochen und durfte wieder hochlaufen...

Zum Abend hin hatte der Muuussssiiii dann zur Kneipeneröffung seines Kumpels geladen. Bis auf den Mosherlutz und Micharamone schwächelte jedoch die gesamte Gang und verweigerte die Mitfahrt.

In der einheimischen Kneipe angekommen (sieht ja hier aus wie in einer Pizzeria - ja, das war mal eine Pizzeria!) machte man es sich schnell gemütlich...